Wie man energetische Sanierung sinnvoll plant, um Fördergelder geschickt zu nutzen
Spürt man eigentlich als Mieter, ob eine Fassade gedämmt ist oder nicht? Experten sprechen gern davon, dass ein Wärmedämm-Verbundsystem das Wohngefühl verbessert und ein angenehmes Raumklima entsteht. Und tatsächlich: „In unserer alten Wohnung hatten wir im Winter fast immer einen leichten Zug“, sagt Yvonne Fuchs aus Freiburg-Tiengen. „Wenn man an der Wand entlangging, spürte man die Kälte. Im Winter war es morgens superkalt in der Wohnung – da fiel es echt schwer, aus dem Bett zu kommen!“
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Den Nutzen spürt man – auch im Geldbeutel!
Heute wohnt die IT-Fachfrau mit ihrem Mann Marc und ihrem Sohn in einem frisch sanierten Einfamilienhaus. Die Raumtemperatur ist konstant, im Sommer kühl und im Winter „einige Grad höher“ als in der alten Wohnung. Zudem hat Familie Fuchs das Glück, dass ihr Vermieter sich bei der energetischen Sanierung für ein WDVS mit integrierter Lüftungsanlage entschieden hat: „So haben wir immer frische Luft im Haus“, sagt Yvonne Fuchs.
Den größten Nutzen spürt die Familie aber natürlich nicht physisch, sondern im Geldbeutel: Die Nebenkosten sind deutlich niedriger als bei einer nicht gedämmten Immobilie. Gerade in der jetzigen Zeit ein Riesenvorteil, findet Yvonne Fuchs. „Man weiß, woran man ist.“ -
30 Prozent der Sanierungskosten wurden von der KfW-Bank erstattet
Vermieter Paul Ehrlich hatte die sanierungsbedürftige Immobilie vor zwei Jahren als Rendite-Objekt gekauft. Fünf Jahre lang musste er suchen, bis er ein Objekt fand, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Lage passten. Dann ging es darum, bei der Komplettsanierung die öffentlichen Fördertöpfe geschickt zu nutzen. Hier war das Zusammenspiel von Energieberater und Fachhandwerkern wichtig.
Mit Energieberater Jürgen Scherer vom Ingenieur- und Planungsbüro Buttenmüller aus Ehrenkirchen entschied Paul Ehrlich, ein „Effizienzhaus 85“ anzustreben. Das heißt: Das sanierte Gebäude verbraucht heute 15 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer Neubau. Dafür bekam er schlussendlich von der KfW-Bank pro Wohneinheit 30 Prozent der Sanierungskosten erstattet. „Der Weg dahin war schon interessant“, berichtet er. „Herr Scherer hat mit mir zusammen in seine Software eingegeben, wie viel Energie das Gebäude im Ist-Zustand vor der Sanierung verbrauchte. Und dann haben wir ausgetüftelt, wie wir das Ziel erreichen: Wie dick muss die Dämmung sein? Was braucht es noch? Welche Maßnahmen ergeben nur zusammen Sinn?“
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Ökologische Bauweise: Wie die Produktwahl getroffen wurde
Das Ergebnis: Fassade, Dach und Keller wurden gedämmt – und neue Fenster, eine neue Heizung sowie die Lüftungsanlage eingebaut. Weil die Stadt Freiburg ökologische Bauvorhaben bezuschusst, fiel die Wahl auf das Steinwolle-WDVS StoTherm Mineral, das mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet ist. Als Oberputz kam StoSilco® blue zum Einsatz. Er hemmt den Befall durch Mikroorganismen mit natürlichen Wirkprinzipien und kommt dabei ganz ohne Löse- und Filmschutzmittel aus. Für den Innenraum empfahl das Gipsergeschäft Benno Eckerlin aus Müllheim die konservierungsmittelfreie, schimmelpilzhemmende Dispersionssilikat-Spachtelmasse StoLevell in Sil in Verbindung mit dem schadstoffgeprüften Glasvlies StoTap Pro 100 A. Somit ist die frisch sanierte Immobilie von Paul Ehrlich nicht nur eine geschickt geplante Investition, sondern steht auch vorbildlich für eine ökologische und nachhaltige Bauweise.
„Für mich als Vermieter sind die verwendeten Materialien alles Top-Produkte“, sagt Paul Ehrlich zufrieden. „Nicht nur ökologisch, sondern auch aus praktischen Gründen: Das Steinwolle-WDVS ist robust, nichtbrennbar und sorgt für guten Schallschutz. Die silikatische Spachtelmasse und das Vlies im Innenraum beugen Schimmelbildung vor und können sehr leicht überarbeitet, also ausgebessert und gestrichen werden.“ -
... ein neues Lebensgefühl!
Ach, und übrigens: Auch die Balkone in Paul Ehrlichs Immobilie wurden neu gemacht. „Aber hier ging es nicht um Fördergelder, sondern rein um die Optik und das Lebensgefühl für die Mieter“, sagt er. Und in der Tat, Yvonne Fuchs genießt es: Je nach Wetter verbringt sie ihre Mittagspausen entweder auf dem sonnigen oder dem schattigen Balkon, mit einem Glas Eistee, einem guten Buch und ausgestreckten Beinen auf der Liege. Schön, wenn man sich über Heizen und Lüften keine Gedanken mehr machen muss. Und wenn man, wie Paul Ehrlich, seine Altersvorsorge sinnvoll investiert hat. -
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